Käufliche und kostenlose (Free2Play) "Grafikgeile" Spiele aus allen Spielgenres gibt es mittlerweile wirklich wie Sand am Meer. Zu finden sind extrem geile Spiele, unglaublich schlechte und eine Unmenge an Spielen, die sich irgendwo dazwischen befinden.
Fast alle Spiele verfügen dabei über eine Gemeinsamkeit. Irgendwann verschwinden sie in der Bedeutungslosigkeit. Klingt hart, ist aber so. Für käufliche Spiele bedeutet dies, dass man sie bereits nach relativ kurzer Zeit in irgendeinem Sale oder Bundle entweder für wenige Euros bei
HumbleBundle,
Steam oder
Fanatical.com usw. erwerben kann oder aber geschenkt bekommt.
Aber selbst für diese Spiele bedeutet es noch nicht wirklich das Ende. Im Rahmen der Wertschöpfungskette können sie für Publisher, Entwicklerstudios und Indie-Games Entwickler immer noch gutes Geld abwerfen.
Der «
Pile of Shame» eines Spielers lässt grüßen.
An dieser Stelle mag sich dem ein oder anderen die Frage stellen, warum dem so ist. Im Grunde genommen sind die Möglichkeiten wieso, weshalb und warum eine Spielproduktion vor die Wand fahren kann schier unendlich.
Es könnte am Gamedesign, dem Schwierigkeitsgrad, Bugs, den Protagonisten oder Antagonisten, einer belanglosen Story, dem GamePlay, der Lokalisierung, dem verwendetem Grafikstil, zu vielen DLCs oder auch am Marketing gelegen haben.
Vielleicht wurde aber auch das gerade von der Spielergemeinde favorisierte Genre verfehlt?
Möglicherweise reichte aber auch das Budget zur Fertigstellung des Projektes inklusive Feinschliff nicht aus. Early Access Games werden gerne mal frühzeitig als Version 1.0 veröffentlicht.
Oder es lag vielleicht am wichtigstem Bestandteil eines Spieles.
Dem kaum bis garnicht vorhandenen Spielspaß?!