„Ach jetzt hören Sie aber mal auf. Spiele zu entwickeln kann doch gar nicht nicht schwer sein. Mein Neffe macht das einfach so am Wochenende.“
Diesen oder ähnliche Sätze gibt es haufenweise und über alle Grenzen hinweg.
Und? Bestimmt hat jeder diesen oder ähnliche Sätze auf die eine oder andere Art und Weise schon einmal gehört. Vielleicht von einem Auftraggeber während der Entwicklung eines Grafik-Designs, eines Logos, einer responsiven HTML-Seite, einer JavaScript App, der Programmierung eines kleineren Spieles usw. usf.
Branchenfremde, Einsteiger und Profis anderer Berufe stellen sich den Job eines Game-Designers bzw. Game-Developers dabei in etwa wie folgt vor:
Einiges davon mag bestimmt für wenige zutreffend sein.
Über anderes indes lässt sich streiten.
Man sollte sich jedoch auch darüber im klaren sein, dass bereits die Entwicklung eines kleinen Computerspieles ein ziemlich komplexer Vorgang sein kann. Denn auch bei „kleinen“ Spielen müssen sehr vieleund extrem kleine Zahnräder nahtlos ineinander übergreifen bis es ein „großes“ Ganzes wird.
Es gilt also: „Übung macht den Meister.“
Und wie schrieb schon „Johann Wolfgang von Goethe“ einst so schön:
Wer sich also nicht in unrealistischen Vorstellungen verliert, hat sich selber schon gut beraten. Und so bietet es sich zwangsläufig an, Projekte zu erstellen, die alle Zweige eines Game-Designers bzw. Game-Developers möglichst gut abdecken können. Beispielhaft seien hier Storytelling, Grafik-Design, Game-Design, Level-Design, Sound- und Musik-Design, Animationen, Programmierung oder eine ausgefeilte Spielmechanik (Gameplay) aufgeführt.
Das Einbinden fremder Arbeiten sollte jedoch unterlassen oder explizit während einer Präsentation zur Ansprache gebracht werden. Im besten Fall der Fälle nehmen es Entscheider während einer Präsentation positiv auf. Im schlimmsten Fall der Fälle erfolgt die Vertragskündigung aber nach der Festanstellung oder Projektvergabe.
Das „ÜberGames Blog“ bildete den temporären Stand einer kontinuierlichen Entwicklung ab. Das selbst gesetzte Ziel des Projektes war in allgemein verständlicher Sprache die interdisziplinäre Gesamtkomposition eines Spieles für angehende Hobby- und Indie-Entwickler (Game-Designer / Game-Developer) nicht nur nachvollziehbar zu beschreiben, sondern auch mit ansprechenden Spielen, Applikationen und Fallstudien aufzulockern.
Nun, die Zeiten ändern sich. Und so entstand aus dem ehemaligen Projekt mit seinen „HTML5 Games“ ein neues Projekt mit dem Namen: Das „ÜberGames-Projekt“.
Manchmal fällt einem erst spät auf, dass der Zahn der Zeit auch an Spielen nagen kann. Und so wurde der Entschluss gefasst alte Zöpfe abzuschneiden und sich auf HTML5 Games zu konzentrieren. Alles in allem dienten rückblickend die entwickelten HTML5 Spiele nicht nur zur Einarbeitung. Sie ermöglichten auch eine neue Sichtweise.
Und eben diese neue Sichtweise trug Sorge dafür, dass ein neues Projekt mit dem Namen: Das „ÜberGames-Projekt“ entstand.
Ursprünglich nur für die Homepage des Autors und Retro-Arcade-Games.de entwickelte HTML5 Games wurden für ÜberGames überarbeitet. Ältere Spiele wie Froggit, BAMBUZZA, Froginator und weitere werden als HTML5 Version neu entwickelt. Weitere neue HTML5-Spiele befinden sich bereits in der Entwicklung und werden über kurz oder lang auch ihren Weg in das „ÜberGames-Projekt“ finden.
Zum Beispiel auf „https://Ueber-Games.de„.
Oder für die, die ÜberGames lieber zusammen schreiben auf: „https://UeberGames.de„.
Und natürlich für die, die ÜberGames lieber mit einem „Ü“ schreiben auf „https://ÜberGames.de„.
Und das beste daran? Die für „ÜberGames.de“, „UeberGames.de“ und „Ueber-Games.de“ neu im Pixel-Design entwickelten ‚Old-School‘ HTML5 Retro- und Arcade Games können ohne zusätzliche Plugins in Browsern, auf Smartphones oder auch Tablets gespielt werden.
Ich würde mich aber freuen, wenn du später noch einmal vorbei sehen würdest.
Ich bin mir sicher, dass bis zu diesem Zeitpunkt hier oder im „ÜberGames-Projekt“ weitere Inhalte nachgepflegt worden sind.